27. September 2006

[Life] Putting the pieces together

So, wie neulich ja schon mal angedacht und rausskizziert, entwickelt sich so langsam das Interieur des Wohnzimmers.

Fangen wir erstmal mit dem an, was wir schon haben: Den Tisch Höberg. Der ist sehr viel dunkler als auf dem Bild, eher schon braun-schwarz, sehr edel und preislich ganze 80 Euro billiger als bei Konkurrenzmöbelgeschäften. Stühle nahm ich keine mit, was sich im nachhinein als Fehler erwiesen hat, da werde ich wohl nochmal zuschlagen müssen. Ob Alfons oder Peter - das entscheid' ich später[1].

Als nächstes hätten wir das Sofa. Momentan tendiere ich zu Sandhem. Allerdings nicht wie auf dem Bild zu sehen in weiß, sondern in schwarz. Und evtl. mit Hocker, mal schauen, was das Budget hergibt. Insgesamt ist es zwar etwas zu weich gepolstert und eigentlich hätte ich eine durchgehende Polsterung besser gefunden - aber da kommt eh ne Decke noch drauf auf die Sitzfläche und von allen bisher gesichteten Modellen ist es die beste Lösung, finde ich[2]. Braun wäre evtl. auch eine Farblösung, aber das könnte sich zu sehr mit der TV-Bank (s.u.) beißen und kein allzu großer Unterschied zum Eßtisch sein, der - obwohl das die Skizze wohl etwas verzerrt - doch relativ nah am Sofa stehen wird (maximal 30-40 cm Abstand).

Als letztes kommt dann noch die TV-Bank Burs. Das Rot ist zwar etwas gefährlich, aber ich versuche mal mutig zu sein. Im ersten Moment dachte ich, sie ist hässlich, zumal sie im Katalog auch irgendwie seltsam inszeniert ist mit orange-weißen Möbeln. Den Flatscrenn muss man sich leider wegdenken, dafür reicht das Geld wirklich nicht im Moment. Eine Röhre tut's auch und ist vermutlich beim heutigen Stand der Technik augenschonender[3]. Die TV-Bank ist in natura allerdings ziemlich cool, hat eine intelligente Aufteilung und ein paar sehr clevere Features wie z.B. die aufklappbaren Fronten in der Mitte für Geräte mit Fernbedienung oder die Seitenschubladen, die jeweils einen verschiebbaren Zwischenboden haben, um noch mehr CDs oder DVDs unterzubringen.

Das ist jetzt i.ü. keine Werbeveranstaltung für Ikea. Es hat sich lediglich herausgestellt, dass sie die Dinge haben, die meinem Geschmack am meisten entsprechen[4], den vernünftigsten Preis haben und qualitätsmäßig überhaupt nicht zurückstecken müssen. Einzig bei massiven Möbeln ist das Angebot recht überschaubar, habe ich festgestellt; Tische und Stühle sind da die große Ausnahme.

Wer weitere Vorschläge machen möchte, ist dazu herzlich aufgefordert!

[1] ... denn was sich reimt ist gut!
[2] Um ehrlich zu sein, die einzige.
[3] In 10 Jahren wird man sich bei diesem Satz vermutlich an den Kopf fassen.
[4] Bin ich letzten Endes sogar Zielgruppe?!

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