10. Dezember 2007

[Life] Weihnachtsrätsel

Weihnachtsrätsel


Es waren einmal ein perfekter Mann und eine perfekte Frau. Sie begegneten sich, und da ihre Beziehung perfekt war, heirateten sie. Die Hochzeit war einfach perfekt. Und ihr Leben zusammen war selbstverständlich ebenso perfekt.

An einem verschneiten, stürmischen Weihnachtsabend fuhr dieses perfekte Paar eine kurvenreiche Strasse entlang, als sie am Strassenrand jemanden bemerkten, der offenbar eine Panne hatte. Da sie das perfekte Paar waren, hielten sie an, um zu helfen. Es war der Weihnachtsmann mit einem riesigen Sack voller Geschenke. Da sie die vielen Kinder am Weihnachtsabend nicht enttäuschen wollten, lud das perfekte Paar den Weihnachtsmann mitsamt seiner Geschenke in ihr Auto.
Und bald waren sie daran, die Geschenke zu verteilen. Unglücklicherweise verschlechterten sich die (ohnehin schon schwierigen) Strassenbedingungen immer mehr, und schließlich hatten sie einen Unfall. Nur einer der drei ueberlebte.

Wer war es?

Erst überlegen und dann nach unten scrollen







































































































Es war die perfekte Frau. Sie war die einzige, die überhaupt existiert hatte. Jeder weiss, dass es keinen Weihnachtsmann gibt, und erst recht keinen perfekten Mann.

Für Frauen endet die Geschichte hier.

Männer bitte weiter lesen (nach unten scrollen).












































































































Wenn es also keinen Weihnachtsmann und keinen perfekten Mann gibt, muss die perfekte Frau am Steuer gesessen haben. Das erklärt, warum es einen Unfall gegeben hat.


Wenn du übrigens eine Frau bist und dies liest (obwohl Frauen oben schon aufhören sollten weiter zu lesen) , wird dadurch noch etwas bewiesen: Frauen tun nie das, was man ihnen sagt.


Frohe Weihnachten!

6. Dezember 2007

[Life] Einmal Fright Zone und zurück

Diese Woche hat(te) es mich also nach Walldorf in Baden verschlagen, dem nicht gsnz heimlichen Zentrum der SAP-ERP-Welt. Zwecks Training. Von hier aus wird also der 3. oder 4. größte Softwarekonzern (die Quellen sind sich da nicht ganz einig) gesteuert und verbreitet sein Unheil auf der Welt - mag man den key usern glauben schenken.

Das Lustigste hier ist allerdings, wie SAP die Kleinstadt Walldorf (ca. 35k Einwohner) prägt - man sieht richtiggehend, wohin die Gewerbesteuer fließt ;-)

Weniger schön ist allerdings die SAP selber, die etwas außerhalb von Walldorf in einem Industriegebiet liegt und im Endeffekt aus etlichen 5-stöckigen Bürokomplexen, einem riesigen Schulungszentrum und noch mehr Parkhäusern. Bei Nacht beleuctet erinnert das alles ein wenig an die Frigth Zone (die Älteren werden sich vielleicht noch daran erinnern).

Das Schulungszentrum selber besteht aus drei Teilgebäuden mit jeweils 6 Schulungsräume mit 12-32 Plätzen auf 3 Stockwerken verteilt. Wenn man eine konservative Schätzung abgibt, dass es mindestens also 12x6x3, also viele, Kursteilnehmer pro Woche gibt und jeder von denen für einen 5-Tage-Kurs knapp über 2100 Euro zahlen muss ... macht das an 50 Wochen Schulungsbetrieb einen ordentlichen Umsatz alleine im Lehrbetrieb. Kein Wunder, dass es der SAP so gut geht.

Ansonsten hab ich mal einen Ausflug auf den Heidelberger Weihnachtsmarkt gemacht, wenngleich ich von Heidelberg nicht so schrecklich viel gesehen habe.

Der geneigte Leser fragt sich nun wahrscheinlich, wie ich denn nach Heidelberg kam ... die Antwort sieht man rechts: ein BMW 118. Der Autoverleieher mit der Zahl im Namen hatte keinen Golf mehr mit Winterreifen und Navi und so kam ich auf Firmenkosten zu diesem schmucken Stück. Ich muss zugeben, man könnte sich dran gewöhnen, zumal ich das Auto als recht sparsam empfinde (Reichweite ca. 650 km mit einer Tankfüllung Diesel), das Navi absolute Spitze ist und auch sonst etliche Kleinigkeiten und Gimmicks sich hier und da verstecken. Ein wenig unübersichtlich ist er zwar schon, aber dafür gibts ja auch eine Einparkhilfe und automatisch einklappende Spiegel - und als absolutes Highlight wortwörtlich: Beleuchtete Türgriffe. Das ist Luxus.