Ein weiterer Akt aus der bliebten Kategorie "WortspielVerwaltungshölle":
An der Feki, die ja bekanntlich in 30 Jahren (oder so) das Zeitliche segnen soll, wird demnächst (eigentlich: schon unlängst) eine neue Mensa gebaut werden. Die sprachliche Analyse ergibt, dass es sich hierbei zwar um Futur II handelt, aber aus dem Artikel gehen wieder einmal lediglich Absichtsbekundungen hervor, sodass der versierte Germanist ganz klar einen Hauch von Irrealis wahr nimmt.
Der geneigte Leser fragt sich allerdings an dieser Stelle zurecht: "Und wo ist jetzt dieWortspielVerwaltungshölle"?
Nun, nach Bekanntwerden der obigen Pläne*) entflammt eine mehr oder weniger große Diskussion darüber, ob denn der plötzliche Reichtum wegen Studiengebühren oder gar die Erhöhung der Studentenwerksbeiträge zu der geplanten Bautätigkeit führten.
Und jetzt kommt's:
Die baulichen Maßnahmen - in Beamtendeutsch: strukturellen - werden/dürfen nicht aus den Studiengebühren finanziert werden. Die Gebühren dienen in der Hauptsache der "Verbesserung der Lehre". Da fragt sich der gemeine Blogger (also ich) nicht, ob man eine bauliche Veränderung, die mehr Platz schafft, nicht doch aus Studiengebühren finanzieren könnte ... zur "Verbesserung der Leere" ;-)
*) Das ist eigentlich wiederum nicht ganz richtig vom zeitlichen Ablauf, der Neubau der Mensa als solches ist eine Idee, die bereits seit meinem Studienbeginn 2001 diskutiert und angeblich abgesegnet ist ...
An der Feki, die ja bekanntlich in 30 Jahren (oder so) das Zeitliche segnen soll, wird demnächst (eigentlich: schon unlängst) eine neue Mensa gebaut werden. Die sprachliche Analyse ergibt, dass es sich hierbei zwar um Futur II handelt, aber aus dem Artikel gehen wieder einmal lediglich Absichtsbekundungen hervor, sodass der versierte Germanist ganz klar einen Hauch von Irrealis wahr nimmt.
Der geneigte Leser fragt sich allerdings an dieser Stelle zurecht: "Und wo ist jetzt die
Nun, nach Bekanntwerden der obigen Pläne*) entflammt eine mehr oder weniger große Diskussion darüber, ob denn der plötzliche Reichtum wegen Studiengebühren oder gar die Erhöhung der Studentenwerksbeiträge zu der geplanten Bautätigkeit führten.
Und jetzt kommt's:
Die baulichen Maßnahmen - in Beamtendeutsch: strukturellen - werden/dürfen nicht aus den Studiengebühren finanziert werden. Die Gebühren dienen in der Hauptsache der "Verbesserung der Lehre". Da fragt sich der gemeine Blogger (also ich) nicht, ob man eine bauliche Veränderung, die mehr Platz schafft, nicht doch aus Studiengebühren finanzieren könnte ... zur "Verbesserung der Leere" ;-)
*) Das ist eigentlich wiederum nicht ganz richtig vom zeitlichen Ablauf, der Neubau der Mensa als solches ist eine Idee, die bereits seit meinem Studienbeginn 2001 diskutiert und angeblich abgesegnet ist ...
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