Zu Ostern gab es eine wirkliche Überraschung im Nest zu finden: "Apollo Justice: Ace Attorney". Ein Adventure.
Monkey Island, Day of the Tentacle, Grim Fandango ... fragt man sich, was aus dem Genre "Adventure" geworden ist, so lautet die Aussage im Normalfall: tot. Verdrängt von Ego-Shootern, MMORPGs oder casual games fristet das Adventure ein Nischendasein ...
ABER: Nicht in Japan. Denn dort hat sich das eigene Genre des Japan-Adventures herausgebildet. Und als ob das nicht schon kurios genug ist, machen diese Art von Spielen dort 70% der Neuerscheinungen aus. Folgerichtig versuchen die Publisher natürlich einen auf Pokemon zu machen und den Trend auch hier zu etablieren.
Das haben sie (zumindest bei mir) geschafft. Denn wo das Spiel nichtunbedingt gerade durch Grafik oder Action punkten kann, weist es doch ein Qualitätsmerkmal auf, das vielen anderen Spielen fehlt: Ein grundsolide, spannende Story.
Im Grunde genommen handelt "Apollo Justice: Ace Attorney" um den titelgebenden Apollo Justice, der als junger Anwalt versucht, einige Fälle (vier an der Zahl sollen es sein) für seine Mandanten zu lösen. Jedes Mal gerät der Fall jedoch so verzwickt, die Wendungen in der Gesachichte sind derart überraschend und die Grundkonstellation wird so geschickt variiert, dass man geradezu süchtig wird ... wie ein spannender Kriminalroman taucht man in das Geschehen ab. Nur dass man die Rätsel selber lösen muss, anstatt auf der nächsten Seite die Auflösung einfach zu rezipieren.
Nicht zu Unrecht wird dieses Genre als "Visual Novel" bezeichnet, denn das trifft die oben beschriebene Sache ziemlich genau auf den Kopf. Wer Gefallen an Animeserien a la "Detective Conan" findet, wer Monkey Island im oberaffigen Modus gezockt hat und bei Day of the Tentacle verzweifelt ist, der wird an "Apollo Justice: Ace Attorney" seinen Gefallen finden. Alle anderen sind Banausen!
Monkey Island, Day of the Tentacle, Grim Fandango ... fragt man sich, was aus dem Genre "Adventure" geworden ist, so lautet die Aussage im Normalfall: tot. Verdrängt von Ego-Shootern, MMORPGs oder casual games fristet das Adventure ein Nischendasein ...
ABER: Nicht in Japan. Denn dort hat sich das eigene Genre des Japan-Adventures herausgebildet. Und als ob das nicht schon kurios genug ist, machen diese Art von Spielen dort 70% der Neuerscheinungen aus. Folgerichtig versuchen die Publisher natürlich einen auf Pokemon zu machen und den Trend auch hier zu etablieren.
Das haben sie (zumindest bei mir) geschafft. Denn wo das Spiel nichtunbedingt gerade durch Grafik oder Action punkten kann, weist es doch ein Qualitätsmerkmal auf, das vielen anderen Spielen fehlt: Ein grundsolide, spannende Story.
Im Grunde genommen handelt "Apollo Justice: Ace Attorney" um den titelgebenden Apollo Justice, der als junger Anwalt versucht, einige Fälle (vier an der Zahl sollen es sein) für seine Mandanten zu lösen. Jedes Mal gerät der Fall jedoch so verzwickt, die Wendungen in der Gesachichte sind derart überraschend und die Grundkonstellation wird so geschickt variiert, dass man geradezu süchtig wird ... wie ein spannender Kriminalroman taucht man in das Geschehen ab. Nur dass man die Rätsel selber lösen muss, anstatt auf der nächsten Seite die Auflösung einfach zu rezipieren.
Nicht zu Unrecht wird dieses Genre als "Visual Novel" bezeichnet, denn das trifft die oben beschriebene Sache ziemlich genau auf den Kopf. Wer Gefallen an Animeserien a la "Detective Conan" findet, wer Monkey Island im oberaffigen Modus gezockt hat und bei Day of the Tentacle verzweifelt ist, der wird an "Apollo Justice: Ace Attorney" seinen Gefallen finden. Alle anderen sind Banausen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen