8. Dezember 2006

[TV&Co] Der deutsche Film und ich

... wir mögen uns nicht besonders. Ausnahmen bestätigen die Regel: eigentlich ist es eine unendliche Geschichte und trotzdem sitzen wir doch alle in einem Boot. Aber weder interessiere ich mich für bewegte noch für Männer. Auch nackte Superweiber reißen mich da nicht raus oder wer mit wem schlief, da sag ich lieber "Goodbye, Lenin" und schalte aus, spätestens bei unlustigen Männer-WGs allemal. Scheinbar gibt es nur belanglose Filmchen, die allzuoft nur Penis-Neid oder Cornwell zum Thema haben. Die unvermeidliche Katja Riemann darf man natürlich auch nicht vergessen.

Tja, der deutsche Film scheint also grundsätzlich für ein weibliches, schwules, zotengieriges Publikum da zu sein, das natürlich auch nie die eigene Geschichte vergessen darf.

Wie gut, dass es da dann doch noch so Perlen wie Lammbock gibt. In diesem Sinne: Zero-Zero!

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Der deutsche Film und ich...
UND ICH! :D

Anonym hat gesagt…

Doch, die DVD gibts mit Untertiteln.
Mir san mir! :P

paule hat gesagt…

also ich bin ein freund deutscher filme. also natürlich net ALLER! so klassiker wie "ich und er" und viele der prosieben-produktionen können mir durchaus sehr gerne gestohlen bleiben. aber ich mag viele der von dir so gebrandmarkten "frauenfilme" (darf ich ja auch): im juli, stadtgespräch, lola rennt, abgeschminkt, rossini, vom suchen und finden der liebe, late show....okay, viel katja riemann, viel (anfang der) neunziger, aber auch viel kultpotential! geschmackssache natürlich, deshalb willi etz auch garkeine "du magst die zwar net aber DIE SIND TOLL"-diskussion starten, sondern einfach feststellen: ich sag JA zum deutschen film ;)

und natürlich zum österreichischen, ich sach nur "komm süßer tod" und "silentium". feinfeinfein.

(ich möchte anmerken, dass grad unter dem texteingabefeld und über der "wortbestätigung" nur stand "visuelle bestätigung" und das wurde bei der eingabe net akzeptiert! blödes blogger!!!)