Scheint es ein Grundbedürfnis der Menschen, wichtige Figuren und Stoffe immer und immer wieder zu behandeln und zu pflegen?
Scheinbar schon, sonst hätte es der Piraten-Sausse dritter Teil nicht gegeben.
Erinnern wir uns kurz ans Ende des zweiten Teils: Davy Jones wurde von der West India Trading Company versklavt, Jack Sparrow wurde von einem Riesenkraken verschlungen und Barbossa (aus Teil eins) hatte seinen Cliffhanger-Auftritt in der Vodoo-Hütte.
So weit, so gut. Der Film beginnt mit einer wenig gelungenen Musial-Einlage von zum Tode verurteilten Menschen. Darauf folgt auch schon das erste Highlight: Käpt'n Sparrow in seinem ganz persönlichem LSD-Trip, drehbuchtechnisch als Davy Jones' Zwischenreich verortet. Jacks Freunde (öhm ... naja, sozusagen) machen sich auf, ihn von dort zu befreien, was nach einem kurzen Abstecher nach Singapur, in die (Ant?-)Arktis und einem Absturz am Ende der Welt (häh?) schließlich gelingt.
Nach einigem hin und her wird zur Bekämpfung der WETC und Davy Jones der Rat der Piratenfürsten einberufen, der sodann beschließt, Calypso, die Göttin der Meere, zu befreien (aha!). Es kommt zum großen Showdown in einem gigantischen Strudel und zum Beinahe-aber-irgendwie-dann-doch-Happy-End plus offenem Ende für Teil 4.
Was bleibt? Im Vergleich zum zweiten Teil, fällt dieser Teil sehr stark ab. Weder gibt es wirklich Neues aus der Welt der Piraten zu vermelden, noch sind die kuriosen und fast schon psychodelischen Geschichtswendungen interessant genug, um über die Löcher in der Story hinwegzutäuschen. Zuviel wird darauf verwendet, die Fäden mit Gewalt zusammenzuführen. Johnny Depp und Keith Richards als dessen Vater können überzeugen, allerdings gibt es da auch noch andere Charaktere mit Leinwandzeit - und als Zuschauer empfindet man das teilweise als etwas lästig.
Schade ist, dass die Dynamik der ersten beiden Teile nicht wirklich aufgenommen wurde und man es auch nicht für nötig hielt, dem Publikum etwas wirklich Neues zu bieten. Naja, in Teil vier vielleicht dann.
Scheinbar schon, sonst hätte es der Piraten-Sausse dritter Teil nicht gegeben.
Erinnern wir uns kurz ans Ende des zweiten Teils: Davy Jones wurde von der West India Trading Company versklavt, Jack Sparrow wurde von einem Riesenkraken verschlungen und Barbossa (aus Teil eins) hatte seinen Cliffhanger-Auftritt in der Vodoo-Hütte.
So weit, so gut. Der Film beginnt mit einer wenig gelungenen Musial-Einlage von zum Tode verurteilten Menschen. Darauf folgt auch schon das erste Highlight: Käpt'n Sparrow in seinem ganz persönlichem LSD-Trip, drehbuchtechnisch als Davy Jones' Zwischenreich verortet. Jacks Freunde (öhm ... naja, sozusagen) machen sich auf, ihn von dort zu befreien, was nach einem kurzen Abstecher nach Singapur, in die (Ant?-)Arktis und einem Absturz am Ende der Welt (häh?) schließlich gelingt.
Nach einigem hin und her wird zur Bekämpfung der WETC und Davy Jones der Rat der Piratenfürsten einberufen, der sodann beschließt, Calypso, die Göttin der Meere, zu befreien (aha!). Es kommt zum großen Showdown in einem gigantischen Strudel und zum Beinahe-aber-irgendwie-dann-doch-Happy-End plus offenem Ende für Teil 4.
Was bleibt? Im Vergleich zum zweiten Teil, fällt dieser Teil sehr stark ab. Weder gibt es wirklich Neues aus der Welt der Piraten zu vermelden, noch sind die kuriosen und fast schon psychodelischen Geschichtswendungen interessant genug, um über die Löcher in der Story hinwegzutäuschen. Zuviel wird darauf verwendet, die Fäden mit Gewalt zusammenzuführen. Johnny Depp und Keith Richards als dessen Vater können überzeugen, allerdings gibt es da auch noch andere Charaktere mit Leinwandzeit - und als Zuschauer empfindet man das teilweise als etwas lästig.
Schade ist, dass die Dynamik der ersten beiden Teile nicht wirklich aufgenommen wurde und man es auch nicht für nötig hielt, dem Publikum etwas wirklich Neues zu bieten. Naja, in Teil vier vielleicht dann.