Es ging darum, einen neuen Spiegelschrank aufzuhängen. Die Zieldefinition war eigentlich kalr: Schrank hängt möglichst in der Waage und sicher an der Wand, hat Strom und ist belastbar.
Das erste Problem tauchte dann auch schon mit den mitgeliferten Schrauben auf: Diese waren zu kurz. Mein finstrer Plan war es nämlich, oberhalb der Fliesenkante (dazu muss man wissen, dass die Fliesen über dem Waschbecken nur bis zu einer Höhe von ca. 1,70m gehen - die Löcher für die Haken liegen im oberen Drittel, sodass ich mich ohne weiteres bequem im Spiegel sehen kann) zu bohren für die Dübel, was aber noch etwa einen Fingerbreit Abstand, bedingt durch die Fleisendicke bedeutet.
Nach ca. einer Stunde und dem Durchstöbern von gefhlten 50 Boxen, Kisten und Sortierkästen fand ich dann endlich geeignete Schrauben und passende Dübel dazu, sodass ich mich ans Vermessen machen konnte. Irgendwie hatte ich vor, den Spiegelschrank mittig zum Waschbecken zu befestigen, also eben mal die Mitte des Waschbeckens ermittelt, senkrecht die Wand nach oben, Markierung mit Bleistift und jeweils die Hälfte des Abstandes der Befestigungslöcher an der Rückwand des Schrankes nach links und recht, wieder Striche gemacht, mit der Wasserwaage nachgemessen und gut ist. Denkste!
Es ist doch tatsächlich ca. 15cm über dem geplanten Bohrloch die Stromversorgung aus der Wand gekommen. als ob jemand das vor 40 Jahren gewußt hat, dass ich genau 27,5cm vom neugesetzten(!) Waschbecken nach recht gehen wollte. Da die Maler leider gute Arbeit geleistet haben, konnte ich nicht mehr feststellen, ob das Kabel von oben oder von unten kommt, auch das Abmontieren einer benachbarten Steckdose gab keinen Aufschluß über den Verlauf des Kabelschachtes - ja selbst die obligatorische mit-dem-Finger-an-der-Wand-rumklopfen-Methode brachte keine Erkenntnisse darüber. Also in den sauren Apfel gebissen und die Bohrlöcher einen Zentimeter nach links verschoben, um nicht zufällig doch einen Stromleitung zu treffen.
Der geneigte Leser weiß vielleicht um die Schwierigkeiten, die das Bohren in Altbauten so mit sich bringt. Tja, da muss ich jetzt enttäuschen, das Bohren ging ohne Probleme von statten, ebenso das Dübeln und Reinschrauben war problemlos.
Jetzt ging es darum, die Stromverbindung zur Leuctstoffröhre herzustellen. Also erstmal nichts wie ran, um ein wenig an einem Stromkabel rumzuschnitzen, um die Adern aus der Wand mit denen des Schrankes mit Hilfe von Lüster-Klemmen zu verbinden. Schien mir sinnvoll, da ich bei hngendem Schrank ja nicht mehr dahinter komme, um das zu tun. Hat auch nur zwei Versuche gebraucht, um die richtige Länge für das Kabel herauszufinden. Viel lustiger war dann schon das heitere Farbenraten, da die Kabel aus der Wand die Farben Blau, Schwarz und Schwarz hatten. Deshalb noch einen alte Deckenlampe (ohne Schirm) angeschlossen, um rauszufinden, wo denn jetzt die Erdung und das braune Kabel sein müssten. Auch das fand ich alsbald heraus, sodass der Spiegelschrank dann endlich seinen Stromversorgung bekam und - nach einer kurzen Schrecksekunde, als sich nichts tat und ich endlich die Sicherung der Leuchtstoffröhre eingedreht hatte und den Taster am Schrank auf "on" stellte - es wurde Licht.
Das nächste Problem ließ dann auch nicht lange auf sich warten: Zwar hatte ich eines der Aufhänglöcher getestet ob der Durchlässigkeit des Schraubenkopfes, jedoch nicht das andere. Und das war natürlich zu eng. Nun ja, mit Gewalt geht dann aber bekanntlich doch alles und dann hing er, der Schrank. Nach einer weiteren viertel Stunde hatte ich dann auch die Plastikablagen rausgefummelt und an für mich taktisch günstigen Stellen verteilt und die Abdeckung für die Leuchtstoffröhre wieder aufgesetzt.
Momentan hängt der Spiegelschrank also an der Wand und ich warte mal ab, ob ich ihn morgen belasten kann und ob die Dübel halten. Arbeitszimmer, Flur und Bad sehen aus, als hätte jemand eine Splitterbombe mit Schrauben und Werkzeug gezündet und ich hab auch nur 4 Stunden für die ganze Aktion gebraucht.
Eines Tages werde ich vielleicht doch noch Heimwerker.
Das erste Problem tauchte dann auch schon mit den mitgeliferten Schrauben auf: Diese waren zu kurz. Mein finstrer Plan war es nämlich, oberhalb der Fliesenkante (dazu muss man wissen, dass die Fliesen über dem Waschbecken nur bis zu einer Höhe von ca. 1,70m gehen - die Löcher für die Haken liegen im oberen Drittel, sodass ich mich ohne weiteres bequem im Spiegel sehen kann) zu bohren für die Dübel, was aber noch etwa einen Fingerbreit Abstand, bedingt durch die Fleisendicke bedeutet.
Nach ca. einer Stunde und dem Durchstöbern von gefhlten 50 Boxen, Kisten und Sortierkästen fand ich dann endlich geeignete Schrauben und passende Dübel dazu, sodass ich mich ans Vermessen machen konnte. Irgendwie hatte ich vor, den Spiegelschrank mittig zum Waschbecken zu befestigen, also eben mal die Mitte des Waschbeckens ermittelt, senkrecht die Wand nach oben, Markierung mit Bleistift und jeweils die Hälfte des Abstandes der Befestigungslöcher an der Rückwand des Schrankes nach links und recht, wieder Striche gemacht, mit der Wasserwaage nachgemessen und gut ist. Denkste!
Es ist doch tatsächlich ca. 15cm über dem geplanten Bohrloch die Stromversorgung aus der Wand gekommen. als ob jemand das vor 40 Jahren gewußt hat, dass ich genau 27,5cm vom neugesetzten(!) Waschbecken nach recht gehen wollte. Da die Maler leider gute Arbeit geleistet haben, konnte ich nicht mehr feststellen, ob das Kabel von oben oder von unten kommt, auch das Abmontieren einer benachbarten Steckdose gab keinen Aufschluß über den Verlauf des Kabelschachtes - ja selbst die obligatorische mit-dem-Finger-an-der-Wand-rumklopfen-Methode brachte keine Erkenntnisse darüber. Also in den sauren Apfel gebissen und die Bohrlöcher einen Zentimeter nach links verschoben, um nicht zufällig doch einen Stromleitung zu treffen.
Der geneigte Leser weiß vielleicht um die Schwierigkeiten, die das Bohren in Altbauten so mit sich bringt. Tja, da muss ich jetzt enttäuschen, das Bohren ging ohne Probleme von statten, ebenso das Dübeln und Reinschrauben war problemlos.
Jetzt ging es darum, die Stromverbindung zur Leuctstoffröhre herzustellen. Also erstmal nichts wie ran, um ein wenig an einem Stromkabel rumzuschnitzen, um die Adern aus der Wand mit denen des Schrankes mit Hilfe von Lüster-Klemmen zu verbinden. Schien mir sinnvoll, da ich bei hngendem Schrank ja nicht mehr dahinter komme, um das zu tun. Hat auch nur zwei Versuche gebraucht, um die richtige Länge für das Kabel herauszufinden. Viel lustiger war dann schon das heitere Farbenraten, da die Kabel aus der Wand die Farben Blau, Schwarz und Schwarz hatten. Deshalb noch einen alte Deckenlampe (ohne Schirm) angeschlossen, um rauszufinden, wo denn jetzt die Erdung und das braune Kabel sein müssten. Auch das fand ich alsbald heraus, sodass der Spiegelschrank dann endlich seinen Stromversorgung bekam und - nach einer kurzen Schrecksekunde, als sich nichts tat und ich endlich die Sicherung der Leuchtstoffröhre eingedreht hatte und den Taster am Schrank auf "on" stellte - es wurde Licht.
Das nächste Problem ließ dann auch nicht lange auf sich warten: Zwar hatte ich eines der Aufhänglöcher getestet ob der Durchlässigkeit des Schraubenkopfes, jedoch nicht das andere. Und das war natürlich zu eng. Nun ja, mit Gewalt geht dann aber bekanntlich doch alles und dann hing er, der Schrank. Nach einer weiteren viertel Stunde hatte ich dann auch die Plastikablagen rausgefummelt und an für mich taktisch günstigen Stellen verteilt und die Abdeckung für die Leuchtstoffröhre wieder aufgesetzt.
Momentan hängt der Spiegelschrank also an der Wand und ich warte mal ab, ob ich ihn morgen belasten kann und ob die Dübel halten. Arbeitszimmer, Flur und Bad sehen aus, als hätte jemand eine Splitterbombe mit Schrauben und Werkzeug gezündet und ich hab auch nur 4 Stunden für die ganze Aktion gebraucht.
Eines Tages werde ich vielleicht doch noch Heimwerker.
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