Es gibt Untersuchungen, die beschäftigen sich damit, wie viele Clicks man braucht, um von einer Internetseite auf eine x-beliebige andere Seite der Welt zu kommen. Klickdistanz nennt sich das; und es gibt es auch in der Wirtschaft, firmiert dort unter "random topology" oder auch "close topology".
Soweit der theoretische Vorschub. Jetzt zu einem Ergebnis eigener, höchst subjektiver und auf gar keinen Fall wissenschaftlichen Beobachtung: Das soziale Geflecht in Bamberg ist klein, engmaschig und verzeiht keine Fehler. Zum Beweis zwei Beispiele aus meiner Umgebung, stattgefunden innerhalb der letzten drei Monate und von mir freundlicherweise anonymisiert.
1. Fall
Eine Bekannte von mir hat eine Freundin, diese wiederum hat einen Verehrer. Jener wiederum lernt eine andere Frau kennen, die wiederum zu meinem Bekanntenkreis zählt. Was er aber wiederum nicht wissen konnte. Mal abgesehen von dem allzu exzessiven Gebrauch des Wörtchens "wiederum" in den letzten paar Sätzen untermauert dieser Fall meine o.g. These (nebenbei: er hat es sich mit einigen seltsamen Aktionen bei beiden Frauen versaut, es darf also hämisch gelacht werden, falls es beliebt. Mir i.ü. nicht).
2. Fall
Die Bekannte einer Bekannten ist etwas - nun ja, sagen wir - seltsam. Abgehoben. Ein wenig weltfremd. Vielleicht naiv. Auf jeden Fall Bummelstudentin mit linksrevolutionären Tendenzen, wenngleich scheinbar keine Überzeugungstäterin. Ich kannte sie vom Sehen auf einigen Partys her und über die Bekannte jetzt auch ihren Namen respektive ihre gerüchteweise charakterlichen Züge. Sie schmeißt jetzt das Studium und macht etwas in der Art Straßenkehrer. Wiederum aus Überzeugung. Whatever. Jetzt stellt sich heraus, dass ihr Freund jemand ist, mit dem ich persönlich zwar nicht, aber online schon zu tun hatte - ob seiner politischen Einstellung, die meiner sehr konträr ist. Mit anderen Worten: Ich kann ihn nicht leiden. Normalerweise kann ich andere politische Standpunkte gut akzeptieren, aber nur solange ein gewisses understatement gewahrt wird. Grüne Echauffierereien dagegen @#$% ... naja, was soll's. Wie dem auch sei, wiederum eine Bestätigung der o.g. These. Und in diesem Fall kann ich mir ein wenig Grinsen nicht verkneifen.
Subjektive Theorien sind doch wirklich was Tolles! :-)
Soweit der theoretische Vorschub. Jetzt zu einem Ergebnis eigener, höchst subjektiver und auf gar keinen Fall wissenschaftlichen Beobachtung: Das soziale Geflecht in Bamberg ist klein, engmaschig und verzeiht keine Fehler. Zum Beweis zwei Beispiele aus meiner Umgebung, stattgefunden innerhalb der letzten drei Monate und von mir freundlicherweise anonymisiert.
1. Fall
Eine Bekannte von mir hat eine Freundin, diese wiederum hat einen Verehrer. Jener wiederum lernt eine andere Frau kennen, die wiederum zu meinem Bekanntenkreis zählt. Was er aber wiederum nicht wissen konnte. Mal abgesehen von dem allzu exzessiven Gebrauch des Wörtchens "wiederum" in den letzten paar Sätzen untermauert dieser Fall meine o.g. These (nebenbei: er hat es sich mit einigen seltsamen Aktionen bei beiden Frauen versaut, es darf also hämisch gelacht werden, falls es beliebt. Mir i.ü. nicht).
2. Fall
Die Bekannte einer Bekannten ist etwas - nun ja, sagen wir - seltsam. Abgehoben. Ein wenig weltfremd. Vielleicht naiv. Auf jeden Fall Bummelstudentin mit linksrevolutionären Tendenzen, wenngleich scheinbar keine Überzeugungstäterin. Ich kannte sie vom Sehen auf einigen Partys her und über die Bekannte jetzt auch ihren Namen respektive ihre gerüchteweise charakterlichen Züge. Sie schmeißt jetzt das Studium und macht etwas in der Art Straßenkehrer. Wiederum aus Überzeugung. Whatever. Jetzt stellt sich heraus, dass ihr Freund jemand ist, mit dem ich persönlich zwar nicht, aber online schon zu tun hatte - ob seiner politischen Einstellung, die meiner sehr konträr ist. Mit anderen Worten: Ich kann ihn nicht leiden. Normalerweise kann ich andere politische Standpunkte gut akzeptieren, aber nur solange ein gewisses understatement gewahrt wird. Grüne Echauffierereien dagegen @#$% ... naja, was soll's. Wie dem auch sei, wiederum eine Bestätigung der o.g. These. Und in diesem Fall kann ich mir ein wenig Grinsen nicht verkneifen.
Subjektive Theorien sind doch wirklich was Tolles! :-)
3 Kommentare:
Die wunderbare Welt der Gerüchteküche... und nachdem Bamberg wirklich so klein ist (ich hab da auch schon mal ne Theorie aufgestellt...), meine ich sogar, Fall 2 zu kennen.
Ich bin nur - wenig überraschend - überhaupt nicht deiner Meinung.
nicht nur Bamberg ist klein, die ganze Welt ist klein. Und das Krasseste ist, man trifft sich irgendwie immer 2mal im Leben...
Der ganze Text ist i.ü. als Glosse gedacht. Inspiriert vom wahren Leben, aber durchwegs übertrieben in der Darstellung der Personen und Konstellationen.
Kommentar veröffentlichen