So, hat etwas gedauert, aber hier ist er: Mein Abibericht. Standesgemäß habe auch ich noch im alten Jahrtausend die Schullaufbahn beendet, so hieß das Thema auch "Abi 99 - Kindergarten St. Clavius - Die Krabbelgruppenattacke".
Im ”normalen” Schulaltag fällt an Tim vor allem seine Arbeitsmoral auf. Wenn er zu Beginn eines Schultags erklärt, wie er sich gestern noch auf Mathe vorbereitet hat, dann klingt das meistens so: ”Ich hab` gestern Nacht noch bis halb drei versucht die vierzehn zu
lösen. Bis ich gemerkt hab`, dass des ja ohne Zurücklegen ist! Da kamen so schöne Ergebnisse wie 112,5% Wahrscheinlichkeit raus. Naja und dann hab`ich mich noch einmal an meinem Speicherstand bei Command & Conquer versucht. Die KI ist ja so grottenschlecht!
Ich hab`also erstamal mit Sandsackbarrieren...”.
Im Allgemeinen sind seine Arbeiten - vor allem die Referate - aber solide aufgebaut und gründlich recherchiert. Manchmal zu gründlich. So hat Tim z.B. in einem 45minütigen KURZreferat über ”Wallenstein” einen Meilenstein in der Germanistik gesetzt, sein Thema wirklich umfassend abgehandelt, dabei mindestens 20% des Kurses hoffnungslos überfordert
und seinen Kursleiter Herrn Ried zu dem wahrlich salomonischen Urteil inspiriert, das Referat d.h. zweieinhalb Wochen intensiver Arbeit, trotz Überschreitung des Zeitlimits nicht schlecht, sondern aufgrund des erkennbaren Arbeitsaufwandes freundlicherweise gar nicht zu
benoten. Die Tatsache, dass ich an dieser Stelle keine wie auch immer geartete Reaktion auf diese Urteil bildreich beschreiben kann, zeigt die menschliche Größe, die in Tims Charakter trotz mancher Rückschläge immer wieder aufblitzt.
Geschätzt wird er aber hauptsächlich wegen der Routine, die er im Schulalltag immer wieder unter Beweis gestellt hat. Bei Fragen wie ”Was ham wir nochmal auf?” oder ”Was meinst du, dass er dran bringt?” kann Tim fast immer weiterhelfen. Auch hat er uns so manches mal Dank seines ständigen Kontaktes mit dem Schwarzen Brett rechtzeitig über eine kurzfristig entstandene Freistunde informiert. Eigentlich könnte man die Personenbeschreibung an dieser Stelle mit einem recht klaren Bild von der Person Tim beenden, wären da nicht solche Phänomene wie die Ausschweifungen auf der KS-Fahrt nach Rom oder Tims Kurzauftritt in der Fernsehshow ”Nur die Liebe zählt”. Nach fünf Jahren gemeinsamer Schullaufbahn weiß ich nur, dass ich nicht weiß, wie diese Ereignisse ins Bild passen. Vielleicht ist es aber auch am besten, es nicht zu wissen.
Im ”normalen” Schulaltag fällt an Tim vor allem seine Arbeitsmoral auf. Wenn er zu Beginn eines Schultags erklärt, wie er sich gestern noch auf Mathe vorbereitet hat, dann klingt das meistens so: ”Ich hab` gestern Nacht noch bis halb drei versucht die vierzehn zu
lösen. Bis ich gemerkt hab`, dass des ja ohne Zurücklegen ist! Da kamen so schöne Ergebnisse wie 112,5% Wahrscheinlichkeit raus. Naja und dann hab`ich mich noch einmal an meinem Speicherstand bei Command & Conquer versucht. Die KI ist ja so grottenschlecht!
Ich hab`also erstamal mit Sandsackbarrieren...”.
Im Allgemeinen sind seine Arbeiten - vor allem die Referate - aber solide aufgebaut und gründlich recherchiert. Manchmal zu gründlich. So hat Tim z.B. in einem 45minütigen KURZreferat über ”Wallenstein” einen Meilenstein in der Germanistik gesetzt, sein Thema wirklich umfassend abgehandelt, dabei mindestens 20% des Kurses hoffnungslos überfordert
und seinen Kursleiter Herrn Ried zu dem wahrlich salomonischen Urteil inspiriert, das Referat d.h. zweieinhalb Wochen intensiver Arbeit, trotz Überschreitung des Zeitlimits nicht schlecht, sondern aufgrund des erkennbaren Arbeitsaufwandes freundlicherweise gar nicht zu
benoten. Die Tatsache, dass ich an dieser Stelle keine wie auch immer geartete Reaktion auf diese Urteil bildreich beschreiben kann, zeigt die menschliche Größe, die in Tims Charakter trotz mancher Rückschläge immer wieder aufblitzt.
Geschätzt wird er aber hauptsächlich wegen der Routine, die er im Schulalltag immer wieder unter Beweis gestellt hat. Bei Fragen wie ”Was ham wir nochmal auf?” oder ”Was meinst du, dass er dran bringt?” kann Tim fast immer weiterhelfen. Auch hat er uns so manches mal Dank seines ständigen Kontaktes mit dem Schwarzen Brett rechtzeitig über eine kurzfristig entstandene Freistunde informiert. Eigentlich könnte man die Personenbeschreibung an dieser Stelle mit einem recht klaren Bild von der Person Tim beenden, wären da nicht solche Phänomene wie die Ausschweifungen auf der KS-Fahrt nach Rom oder Tims Kurzauftritt in der Fernsehshow ”Nur die Liebe zählt”. Nach fünf Jahren gemeinsamer Schullaufbahn weiß ich nur, dass ich nicht weiß, wie diese Ereignisse ins Bild passen. Vielleicht ist es aber auch am besten, es nicht zu wissen.
- Geburtsdatum: 27.7.79 Löwe
- Abifächer: M, L, g, kat
- Facharbeitsthema: Die marxistische Kritik am Imperium Romanum.
- Berufswunsch: Bundeskanzler
- Hobbies: Shadowrun, CCG, Fernsehen, Sci-Fi, Computer; feiern, feiern, feiern ohne Ende
- Lebensmotto/ Witz/ Spruch: If you can't beat them, throw a cow on them.
- So seh ich mich: Charismatischer Draufgänger mit Sinn für Humor und Hang zur Selbstironie - oder?
- Zukunftsvision: Der Weltraum - Unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer des neuen Raumschiff ENTERPRISE...
- unmittelbar nach dem Abi: Ich fahr ins Disneyland.
- Unbedingt tun möchte ich noch: Zum "Sexiest Man Alive" gewählt werden.
- Insel: Pam Anderson - die kann mich dann mehrmals täglich ... retten
- Pristl: Man sollte ein Denkmal von ihm aufstellen!
- Jahr 2000: ganz schön viele Nullen ...
- Lieblingslehrer: Fjodor Gerdowitsch Bergmanski
- Beste/Schlechteste am CG: + "Running Man", "Kicken", "Schwammwerfen"
- Stundenplan
1 Kommentar:
Hm, das mit dem Bundeskanzler und dem sexiest man alive erspar mer uns, ja? Aber die Phänomene bedürfen der Erläuterung...
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