Wie steht's denn mit der ReligionAF?
Via Wuschel bin ich auf folgenden Beitrag von Spreeblick gestoßen. Der wohl wichtigste Satz ist bei den Kommentaren zu finden: "Auch einen SS-Mann darf man nicht erschießen."
Ich bin immer wieder erstaunt über die Arroganz, mit der sich linke Verfechter den bewaffneten Kampf gegen das "System" legitimieren. Es drängen sich unmittelbar Fragen auf: Warum wurden die ganzen Nazi-Schergen in Amt und Würden z.B. nicht mit journalistischen Mitteln angegangen? Warum hat man nicht vor dem Obersten Gerichtshof der USA eine Klage gegen den Vietnamkrieg anstreben können? Warum wird der Tod eines "Mitkämpfers" höher bewertet als der eines Opfers? Warum wurde die Demokratie als solche bekämpft, wo zeitgleich bei Moas Großen Sprung Millionen Chinesen starben?
Ich denke, man kann sich das nur mit der Naivität der 60er und 70er erklären. Der Deutsche Herbst hat andererseits dazu beigetragen, dass die BRD erwachsener wurde. Dass dieser Umstand 38 Menschenleben gefordert hat, darf nie vergessen werden.
Ich bin immer wieder erstaunt über die Arroganz, mit der sich linke Verfechter den bewaffneten Kampf gegen das "System" legitimieren. Es drängen sich unmittelbar Fragen auf: Warum wurden die ganzen Nazi-Schergen in Amt und Würden z.B. nicht mit journalistischen Mitteln angegangen? Warum hat man nicht vor dem Obersten Gerichtshof der USA eine Klage gegen den Vietnamkrieg anstreben können? Warum wird der Tod eines "Mitkämpfers" höher bewertet als der eines Opfers? Warum wurde die Demokratie als solche bekämpft, wo zeitgleich bei Moas Großen Sprung Millionen Chinesen starben?
Ich denke, man kann sich das nur mit der Naivität der 60er und 70er erklären. Der Deutsche Herbst hat andererseits dazu beigetragen, dass die BRD erwachsener wurde. Dass dieser Umstand 38 Menschenleben gefordert hat, darf nie vergessen werden.
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